Gewaltfreie Kommunikation

GFK – Verbindende und klare Kommunikation

Gewaltfreie Kommunikation

Die Gewaltfreie Kommunikation – GFK – (in Deutsch auch Einfühlsame Kommunikation, Wertschätzende Kommunikation, Verbindende Kommunikation oder Sprache des Herzens) wurde von dem amerikanischen Psychologen Marshall B. Rosenberg vor mehr als fünfzig Jahren entwickelt. Sie wird international zwischen Individuen und Volksgruppen in vielen Ländern in der Konfliktlösung angewandt.

Ich verstehe die GFK in erster Linie als ein Reflexionsmodell. Durch sie habe ich gelernt, dass ich Bedürfnisse habe, und mich mit ihnen zu verbinden und auch (selbst)bewusster für sie einzustehen. Sie hat mich sehr darin unterstützt authentisch und selbstverantwortlich zu handeln. Durch die GFK habe ich ebenfalls gelernt bewusster zuzuhören und hinter den Worten zu lauschen, worum es eigentlich geht.

Dies alles möchte ich sehr gerne teilen. Deshalb biete ich viermal im Jahr einen eintägigen Kurs „Einführung in die GFK“ und einen fortlaufenden, wöchentlichen Übungs- und Schnupperabend an. (Die Samstage sind nicht Voraussetzung um zu schnuppern.)

„Die größte Freude, die wir uns bereiten können, entsteht, wenn wir uns mit dem Leben verbinden, indem wir zu unserem eigenen Wohlergehen und dem anderer Menschen beitragen.“
Marshall Rosenberg

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Das kannst Du hier lernen:

Die Gewaltfreie Kommunikation kann Dir helfen Dein Leben zu verändern. Durch die GFK lernen wir:

1.

Beobachtung und Bewertung zu unterscheiden.

2.

Gefühle und Bedürfnisse zu unterscheiden. 

3.

Dass Gefühle durch unsere Bewertungen entstehen. 

4.

Authentischer, ehrlicher zu kommunizieren. 

5.

Kraftvoll für uns einzustehen, ohne die anderen aus dem Blick zu verlieren. 

6.

Mit unserem Gegenüber in Kontakt zu kommen. 

„Die bedeutendste Anwendung der GFK liegt vermutlich in der Art und Weise, wie wir mit uns selbst umgehen. Wenn wir Fehler machen, können wir (…) erkennen, wo unsere Wachstumschancen liegen, anstatt uns in moralische Selbstabwertung zu verstricken.“
Marshall Rosenberg

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Annahmen in der GFK

Der GFK liegen die folgenden Annahmen zugrunde:

1.

Unser ganzes Handeln wird durch unsere Bedürfnisse bestimmt. 

2.

Alle Gefühle haben ihre Berechtigung – sie weisen uns auf Wichtiges hin. 

3.

Gewalt entsteht bereits durch unsere Denk- und Ausdrucksweise. 

4.

Jede Art von Gewalt ist ein tragischer Ausdruck unerfüllter Bedürfnisse.

5.

Menschen haben instinktiv Freude daran, anderen zu helfen, solange sie das freiwillig tun können.

 

6.

Beziehungen und Kommunikation funktionieren nur dann, wenn man wirklich gehört wird und wahre Empathie gegeben ist. 

Teilnehmerstimme - Gabi G.

„Ich kann sagen, dass mir unser GFK Wochenendkurs sehr gut getan hat. 
Es war insgesamt eine sehr ruhige, stimmige Atmosphäre. Die Art und Weise, wie Sitana Wissen vermittelt, ist so wertschätzend und einfühlsam und trotzdem nicht weichgespült, sondern klar.
Das hat mir sehr gut gefallen.“

Teilnehmerstimme - Domino

„Es besteht immer die Hoffnung, dass unser Leben sich verändern kann, weil wir jederzeit etwas Neues lernen können.“ (Virginia Satir)

„Das habe ich mit und durch GFK gelernt und die Erfahrungen, die ich gemacht habe, sind stark geprägt von den Erlebnissen, die ich in einer Jahresgruppe und in Übungstagen mit Sitana gemacht habe. Es ist mir wichtig, in meiner Einzigartigkeit so gesehen und gehört zu werden, wie ich bin. Sitana hat eine Haltung entwickelt, die mich stark beeindruckt- offen und meist intuitiv kann sie durch Fragen auf das Wesentliche kommen: bei mir bleiben, mich tiefer kennenlernen und den Weg der (Selbst-)Liebe weiterzugehen.“

Marshall Rosenberg – Ein Leben für den Frieden

Der Begründer der „Non-Violent Communication“ wurde am 6. Oktober 1934 geboren. Im Alter von sieben Jahren war er Zeuge der Rassenunruhen im amerikanischen Detroit. Auch vor dem Hintergrund dieser frühen Erfahrungen entschied der sich, Psychologie zu studieren. Ein wichtige Motiv war sein Wunsch herauszufinden, warum Menschen in bestimmten Situationen gewalttätig reagieren.

Er war Schüler des berühmten amerikanischen Therapeuten Carl Rogers und machte 1961 seinen Doktor in Klinischer Psychologie. Nachdem er einige Jahre als Therapeut gearbeitet hatte, konzentrierte er sich immer stärker auf das Thema Konfliktmoderation und gründete schließlich das Zentrum für Gewaltfreie Kommunikation (CNVC).

In den vergangen 50 Jahren schlichtete er Konflikte in mehr als 60 Ländern der Erde. In den letzten Jahren seines Lebens lag der Schwerpunkt seiner Arbeit in der Vermittlung der Gewaltfreien Kommunikation durch intensive Seminare und in der persönlichen Transformation. Marshall Rosenberg ist am 7. Februar 2015 gestorben.

Die Gewaltfreie Kommunikation wird weltweit gelehrt. Dabei geht es darum, das Urteilen in Kategorien von „Richtig“ und „Falsch“ zu verlassen, stattdessen zu einer Sprache der erfüllten und unerfüllten Bedürfnisse zu finden und eine Haltung zu integrieren, die auf Selbstverantwortung, Achtsamkeit und Verbindung basiert. 

 Aus dem Heft „ Gemeinsam für persönlichen und sozialen Wandel“

„Ich denke, das Ziel im Leben ist es nicht, immer glücklich zu sein, sondern all unser Lachen zu lachen und all unsere Tränen zu weinen.“
Marshall Rosenberg

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